Der Tourismus als wichtige Säule der bayerischen Wirtschaft lebt von der Mobilität der Menschen – seien es Tagesausflüglerinnen oder Tagesausflügler oder Übernachtungsgäste. Die Corona-Krise und die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus treffen die Branche daher besonders hart. Die in der vergangenen Woche angekündigten Wiederöffnungen von Teilen der Branche machen Gastronomie, Hotellerie und Freizeitwirtschaft Hoffnung.
Für viele Betriebe wird die Öffnung allerdings nur mit angezogener Handbremse möglich sein, für manche gar nicht. Deshalb fordere ich in unserem Antrag „Akuthilfen für die Tourismuswirtschaft“ weitere, passgenaue Unterstützung für die Betriebe, Vereine und Soloselbständigen, die weiterhin keine oder kaum Umsätze generieren können. Und für die, die bisher durchs Raster gefallen sind, insbesondere die Klein- und Kleinstunternehmer*innen sowie Solosebständigen und die Reisebüros.
Meine Pressemitteilung können sie dazu hier nachlesen.
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