Kurbeitrag, Bettensteuer oder Fremdenverkehrsbeitrag: Welches ist das geeignetste Instrument zur Finanzierung von grünem Tourismus? Und welche unterschiedlichen Tourismusförderprogramme gibt es? Diese Themen standen bei meinem vierten Tourismus-Talk im Vordergrund. Dabei ging es unter anderem um Praxisbeispiele der Städte München, Aschheim und Hamburg, die über verschiedene lokale Organisationsstrukturen der Tourismusfinanzierung verfügen.
Zusammen mit Stefan Schmidt, Mitglied des Bundestags, Sprecher für Kommunalfinanzen und Mitglied im Ausschuss für Tourismus, und Beppo Brem, ehrenamtlicher Tourismusstadtrat der Landeshauptstadt München, habe ich über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten von grünem Tourismus gesprochen. Wieder einmal haben wir festgestellt: Das Patentrezept für die Finanzierung von nachhaltigem Tourismus gibt es nicht. Es gilt lokale Lösungen für die einzelnen Kommunen zu finden.
Wir Grüne fordern unter anderem eine Bündelung der Tourismusförderprogramme und eine Vereinfachung von deren Beantragung. Zudem müssen bestehende Programme auf den Nachhaltigkeitsaspekt überprüft und die Erarbeitung nahhaltiger Konzepte gezielt gefördert werden.
In der anschließenden Diskussion mit den Teilnehmer*innen wurde deutlich, dass individuelle Konzepte für die einzelnen Kommunen nötig sind. Die Landes- und Bundespolitik muss hierfür aber die richtigen Rahmenbedingungen und Anreize schaffen.
Wenn ihr den Talk verpasst habt oder weiterempfehlen wollt, findet ihr die Aufzeichnung des inhaltlichen Inputs hier:
Wer Lust hat, an meinen nächsten Toursimus-Talks teilzunehmen, kann sich hier für den Einladungsverteiler anmelden:
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