Die Lage in vielen Kindertagesstätten in Erlangen und in ganz Bayern zeigt deutlich, dass es so nicht weitergehen kann: Während es der Fachkräftemangel für viele Erlanger Eltern fast unmöglich macht, Beruf und Familie zu vereinbaren, leiden Erzieher*innen darunter, permanent an der Belastungsgrenze und darüber hinaus zu arbeiten. Abhilfe ist bisher jedoch nicht in Sicht. Die Landtags-Grünen fordern daher in ihrem Dringlichkeitsantrag, endlich anzupacken und Verbesserungen für Kinder, Eltern und Beschäftigte zu schaffen.
Zu einer offenen Diskussion zum Thema „Psychische Gesundheit geht uns alle an!“ hatten die Landtagsabgeordneten Christian Zwanziger und Kerstin Celina in den Treffpunkt Röthelheimpark eingeladen. Mit interessierten Bürger*innen und Expertin und Autorin Dominique de Marné entwickelte sich schnell ein engagierter Austausch.
Bereits im dritten Jahr in Folge beteiligt sich das Regionalbüro Erlangen/Erlangen-Höchstadt des Landtagsabgeordneten Zwanziger an der Sammlung von gebrauchten Schulranzen. Diese werden bei Abgabe gegen eine Fahrradstadtplan getauscht. Die gespendeten, sauberen Büchertaschen werden dann bedürftigen Kindern aus Erlangen Stadt und Landkreis zur Verfügung gestellt.
Die Digitalisierung spielt im Besucher*innenmanagement eine wichtige Rolle. Erholungssuchende nutzen für die Planung ihrer Ausflüge und die Navigation am Berg oder im Wald einschlägige Webseiten, Tourenportale und Apps. App-Betreiber*innen brauchen daher Zugriff auf aktuelle und vollständige Daten zum Beispiel zu Schutzzonen und Wegesperrungen. Ich habe bei der Staatsregierung nachgefragt, welche digitale Infrastruktur in Bayern das Besucher*innenmanagement unterstützt.
Serielle Sanierung und der Einbau von Wärmepumpen – wie kann eine städtische Wohnungsbaugesellschaft einen Beitrag zur Energiewende beitragen? Mit dieser Frage im Gepäck habe ich die städtische Wohnungsbaugesellschaft für Erlangen…
Vielerorts in Bayern gibt es Konflikte wegen Sand- und Kiesgruben. In zwei Anträgen fordern die Grünen im Bayerischen Landtag, den Abbau von Sand und Kies in Bayern besser zu lenken und auf rechtssichere Füße zu stellen. Ein wirkungsvolles Instrument dafür sind Vorranggebiete mit Ausschlusswirkung. Das ermöglicht es weiterhin alle notwendigen Rohstoffe abzubauen – allerdings in klar definierten Gebieten. Außerdem muss die Söder-Regierung den Bedarf für Sand und Kies endlich selbst ermitteln, statt auf Zahlen der Industrie zu vertrauen.
Große Freude bei den Grünen Bundes- und Landtagsabgeordneten aus Mittelfranken: Berlin fördert die Sanierung der neugotischen Arkadenhalle auf dem Johannisfriedhof in Nürnberg mit 700.000 Euro. Für den Erhalt der barocken Quelleinfassung der Sophienquelle in Grünsberg fließen aus dem Denkmalschutz Sonderprogramms XII der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien 500.000 Euro.
2022 wurden umfangreiche Planungen für das Südgelände der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) vorgelegt. Trotz einer umfangreichen Stellungnahme der Stadt, insbesondere zu Klimaanpassung und Klimaneutralität, bleibt die Umsetzung dieser wichtigen Ziele durch den Freistaat aber unklar. Ich habe daher bei der Staatsregierung nachgefragt.