Wie sind Naturschutz und Tourismus vereinbar, welche Rolle können Ranger*innen spielen und welche Verantwortung haben auch digitale Plattformen im Naturschutz? Diese und andere Fragen kamen bei der Podiumsdiskussion zum Jubiläum 30 Jahre Naturschutzgebiet Geigelstein auf, zu der mich die Bürgermeister der Bergsteigerdörfer Sachrang und Schleching, Simon Frank und Josef Loferer, eingeladen hatten.
Wenn kein Raumordnungsverfahren durchgeführt wird, gibt die höhere Landesplanungsbehörde in Bauleit- und Zulassungsverfahren eine Stellungnahme ab. Darin soll geprüft werden, ob Planungen und Maßnahmen mit den Erfordernissen der Raumordnung übereinstimmen. Ich habe die Staatsregierung gefragt, wie sie damit umgeht, wenn eine Planung trotz negativer landesplanerischer Stellungnahme genehmigt wird.
Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist seit jeher Grünes Kernanliegen und besonderer Fokus unserer Politik auch im Landtag. Vom 22. bis 24. September haben wir uns als Grüne Landtagsfraktion zu unserer Herbstklausur in Fürth getroffen. Die inhaltlichen Schwerpunkte bildeten dabei der Schutz von Wald, Wasser und Mooren.
Globaler Klimastreik von Fridays for Future am 24.09.2021: Alle fürs Klima! Die Klimakrise ist die Existenzfrage unserer Zeit. Wenn wir jetzt und in den nächsten Jahren konsequent handeln, können wir…
Seilbahnen und Lifte tragen in vielen Teilen Bayerns bedeutend zum Tourismus bei. Der Freistaat Bayern fördert Bau, Ausbau und Modernisierung solcher Anlagen auf verschiedene Weise. Insbesondere durch die Klimakrise verändern…
Das Anbindegebot im Landesentwicklungsprogramm soll vor übermäßigem Flächenverbrauch und Zersiedelung schützen. Jedoch wurde das Gebot von CSU-Regierungen und CSU-geführten Staatsregierungen immer weiter aufgeweicht. Zusammen mit Ludwig Hartmann habe ich bei der Staatsregierung nachgefragt, wie es um die Umsetzung des Anbindegebots in Bayern steht.
Als Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern betreibt „Invest in Bavaria“ Standortmarketing und betreut ansiedlungswillige Unternehmen. Gemeinsam mit meinem Kollegen Ludwig Hartmann habe ich bei der Staatsregierung nachgefragt, welche Regionen von ihrer Ansiedlungspolitik besonders profitieren und welche vernachlässigt werden.
Unser forstpolitischer Sprecher Hans Urban hat auf seiner Tour mit uns mittelfränkischen Kolleg*innen den knapp 600 Hektar großen Fürther Stadtwald besucht.
Das Besondere an diesem Wald: Bereits 1957 beschloss der Fürther Stadtrat, den bis dahin reinen Wirtschaftswald zu einem Naturschutz- und Erholungsgebiet umzubauen. Bis heute gehen hier Waldbau, Jagd und Naturschutz gehen Hand in Hand, der Waldumbau funktioniert.
Gleichzeitig wird dem Aspekt der Erholung Raum gegeben und aktiv Angebote an die Bevölkerung gemacht.