11.05.2020 –
Die gesamte Tourismusbranche leidet in besonderem Ausmaß von den Maßnahmen, die notwendig sind, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Geschlossene Hotels, stark eingeschränkter Grenzverkehr und Reiseverbote sorgen für fehlende Umsätze jetzt und schlechte Prognosen für die Zukunft. Aktuell versucht die Bundesregierung, mit einer schlecht durchdachten Gutscheinlösung und Krediten für große Unternehmen, die Branche zu stützen. Aus der Reisewirtschaft kommt jedoch eine andere Idee: Ein Rettungsfonds für die Tourismuswirtschaft, der jetzt vom Staat eingesetzt, später aber von der Branche wieder befüllt wird, hätte mehr Potential, die in Not geratenen Betriebe vom kleinen Reisebüro über den mittelständischen Reiseveranstalter bis zum Hotel zu unterstützen.
Ich habe die Staatsregierung gefragt, wie sie zu der Idee steht und ob sie weitere Pläne hat, der Branche zu helfen. Aus der Antwort geht leider nicht viel hervor. Die Staatsregierung wartet derzeit erstmal ab, was auf Bundesebene entschieden wir.
Kategorie
Auch in Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt gibt es immer wieder Streitfälle, wer die…
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]
Seit Jahrzehnten fließt zu wenig Geld in den Schienenverkehr. Erst mit der letzten Bundesregierung sind die Mittel für die [...]
Unter dem Motto „Engagement leben und Bündnis entwickeln“ fand vom 12. bis 14. September der ELBE Ostkongress in der Lutherstadt Wittenberg in [...]