25.03.2020 –
Die Corona-Krise hat die gesamte Welt in eine Ausnahmesituation gestürzt. Die Maßnahmen, die Bundes- und Staatsregierung ergriffen haben, um die weitere Verbreitung des Virus zu verlangsamen sind grundsätzlich richtig und wichtig.
Um die schwerwiegenden Folgen für die Wirtschaft einzudämmen wurden und werden kontinuierlich Hilfsprogramme aufgesetzt und Schutzschirme aufgespannt. Jedoch wurden soziale und gewerbliche Betriebe zunächst vergessen. So können beispielsweise die Jugendherbergen keine Soforthilfen beantragen, obwohl ihnen die Geschäftsgrundlage mit dem Verbot von touristischen Übernachtungen vollständig entzogen wurde.
Ich habe die Staatsregierung daher gefragt, welche Hilfen es für soziale beziehungsweise nicht-gewerbliche Betriebe in der aktuellen Situation gibt und wo diese sich über Hilfsangebote informieren können. Leider kann das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales auch nur für einen Teil der betroffenen Betriebe Hilfsmöglichkeiten nennen. Die Jugendherbergen sind nicht darunter.
Kategorie
Bereits im 1. Halbjahr 2025 fehlen Bayerns Kommunen 4,5 Milliarden Euro in den Gemeindekassen –…
Gewalt gegen Frauen ist weltweit traurige Realität - und sie nimmt zu - auch in Deutschland. Diese Gewalt entsteht in patriarchalen Strukturen, [...]
Die Weltklimakonferenz in Belém endet ohne einen Fahrplan zum Ausstieg von fossilen Energien und deren klimaschädlichen Emissionen. Das liegt [...]
Die Regierungskoalition zerstreitet sich beim Thema Rente – der großen Gerechtigkeitsfrage unserer Gesellschaft. Für uns ist klar, dass das [...]