13.05.2020 –
Die harten Maßnahmen, die ergriffen werden mussten, um die Ausbreitung des Corona-Virus in Deutschland und weltweit zu verlangsamen, haben die Tourismusbranche besonders hart getroffen. Der Tourismus war einer der ersten Bereiche, die geschlossen werden mussten und wird einer der letzten sein, die wieder öffnen. In der Branche gibt es viele engagierte, kreative Köpfe, die sich Gedanken über Konzepte für eine Öffnungsstrategie gemacht haben. Leider wird mir viel zu häufig berichtet, dass ihre Stimmen von den Entscheidungsträger*innen nicht oder kaum gehört werden.
Aus diesem Anlass habe ich die Staatsregierung gefragt, welche Unternehmen, Verbände und zivilgesellschaftlichen Strukturen bei der Erarbeitung von Plänen zur Wiedereröffnung, Hygienekonzepten und Hilfsmaßnahmen wie eingebunden werden. Die Antwort bestätigt leider meinen Eindruck: Die Konzepte werden vorrangig hinter verschlossenen Türen in den Ministerien erarbeitet. Aus der Praxis werden lediglich der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA sowie in „kurzfristigen“ Besprechungen zu fertigen Konzepten wenige weitere Verbände gehört.
Kategorie
Bereits im 1. Halbjahr 2025 fehlen Bayerns Kommunen 4,5 Milliarden Euro in den Gemeindekassen –…
Gewalt gegen Frauen ist weltweit traurige Realität - und sie nimmt zu - auch in Deutschland. Diese Gewalt entsteht in patriarchalen Strukturen, [...]
Die Weltklimakonferenz in Belém endet ohne einen Fahrplan zum Ausstieg von fossilen Energien und deren klimaschädlichen Emissionen. Das liegt [...]
Die Regierungskoalition zerstreitet sich beim Thema Rente – der großen Gerechtigkeitsfrage unserer Gesellschaft. Für uns ist klar, dass das [...]